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Biografie

Saskia Porkay erlebte ihre frühe Kindheit im Münchner Künstlerviertel Schwabing. Mit ihrem Vater Martin Porkay, der als Kunstexperte für Alte Meister und Kunstvermittler tätig war, besuchte sie die großen Museen der Welt. Die Faszination, die für sie von der väterlichen Kunstbibliothek ausging, weckte schon früh ihr Interesse für die Malerei. Als sie ihren Vater, der sie liebevoll „meine kleine Mona Lisa“ nannte, mit vier Jahren verlor, veränderte sich ihr Leben nachhaltig und radikal. Es folgten traurige Jahre in Kinderheimen unter kirchlicher Leitung. Über ihre unbequemen Fragen und ihre revolutionären Ideen waren die katholischen Ordensschwestern nicht sehr erfreut.

Mit 15 Jahren verließ sie den Ort der „Scheinheiligen“ und beendete auch gleichzeitig ihre schulische Laufbahn. Dank ihrer pragmatischen Fähigkeiten, konnte sie die Zeit auf der Straße ohne größere Schäden überstehen. Sie lernte von nun an, ganz auf sich allein gestellt, nur noch das, was sie für richtig hielt. Von Bedenkenträgern, aktiven und passiven Verhinderern, ließ sie sich nicht beeindrucken. Sie entwickelte praktische Ideen zur Bildpräsententation, meldete mehrere Gebrauchsmuster an, die auch vom Deutschen Patentamt anerkannt wurden. Einige ihrer Erfindungen wurden realisiert und bereichern schon seit vielen Jahren den internationalen Bildermarkt. Sie zeichnete und experimentierte mit den verschiedensten Materialien und landete letztendlich bei der Ölmalerei.

Die abstrakte Malerei bevorzugt sie, weil sie eine internationale Sprache spricht, keine religiösen Einschränkungen kennt und zeitlos ist. Ihre Werke bezeichnet sie als Konservierung des ’schöpferischen Moments‘, in dem jegliches Gefühl für Zeit und Raum seine Bedeutung verliert. Die Farbkompositionen sind ungewöhnlich erfrischend. Durch die mehrschichtigen Farbebenen entstehen die für ihre Arbeiten charakteristischen plastischen Strukturen. Sie beherrscht die Farbe auch auf großen Flächen, ihr Aufbau veranschaulicht den Balanceakt zwischen klarer Struktur und dem Spiel des Zufälligen. Ihr ausgeprägter Sinn für Humor und ihre kosmopolitische Weltanschauung spiegeln sich in der Auswahl ihrer Bildtitel wider.

Saskia Porkay will mit ihren Arbeiten dem Betrachter pure Lebensfreude und Optimismus vermitteln. Ihre Bilder sind ihre ganz persönliche Antwort auf die Mißstände dieser Erde, ihre Wut darüber will sie mit aller Entschlossenheit in positive Energie transformieren, um die Welt ein bisschen schöner zu machen. Ihre Werke wurden auf internationalen Messen gezeigt und befinden sich in internationalen Sammlungen.

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Biography

Saskia Porkay experienced her early childhood in Munich’s Bohemian district of Schwabing. With her father Martin Porkay, who worked as an art expert in Old Masters and Art mediator, she visited the great museums of the world. Exerting fascination by the fatherly Art Library, woke her early interest in painting. When she lost her father, who called her affectionately when she was four years old ‘my little Mona Lisa’, her life changed radically and sustainably. This was followed by sad years in children’s homes under church leadership. The Catholic nuns were not very pleased with her uncomfortable questions and her revolutionary ideas.

At the age of 15, she left the place of “hypocrites” and also finished her school career at the same time. Thanks to her pragmatic abilities, she survived the time on the road without major damage. From now on she had to decide all on her own what was right for her. Of worriers, active and passive preventers, she was not impressed. She developed practical ideas for the representation of pictures, reported several utility patents, which were also recognized by the German Patent Office. Some of her inventions have been implemented for many years and enrich the international image market. She drew and experimented with different materials and finally chose to do oil painting.

The abstract painting she preferes because it speaks an international language that knows no religious restrictions and is timeless. She refers her paintings as a conservation of the ‘inventive moment’, in which all sense of time and space loses its meaning. The colour compositions are unusually refreshing. Due to the multi-colour layers the three-dimensional structures causes the characteristics of her work. She rules the paint also on large surfaces while the structure illustrates the balancing act between clear structure and the game of chance. Her keen sense of humor and cosmopolitan worldview reflects the selection of the titles.

Saskia Porkay’s works convey pure joy and optimism to the viewer. Her paintings are her own personal answer to the ills of the world, therefore she determinately wants to transform her anger into positive energy. Her works are collected by international collectors.

She lives and works in Munich and Berlin.